Giftige Schadstoffe aus Kunststoffabfällen- Ein Rückblick☆
Die Verbrennung von Kunststoffabfällen auf freiem Feld ist eine der Hauptquellen für Luftverschmutzung. In den meisten Fällen wird der Siedlungsabfall, der etwa 12% Kunststoff enthält, verbrannt, wobei giftige Gase wie Dioxine, Furane, Quecksilber und polychlorierte Biphenyle in die Atmosphäre freigesetzt werden. Darüber hinaus setzt das Verbrennen von Polyvinylchlorid gefährliche Halogene frei und verschmutzt die Luft, deren Auswirkungen der Klimawandel ist. Die dabei freigesetzten toxischen Substanzen stellen eine Gefahr für die Vegetation, die Gesundheit von Mensch und Tier sowie die Umwelt insgesamt dar. Polystyrol ist schädlich für das zentrale Nervensystem. Die gefährlichen bromierten Verbindungen wirken als Karzinogene und Mutagene. Dioxine setzen sich auf den Feldfrüchten und in unseren Gewässern ab, wo sie schließlich in unsere Nahrung und damit in das Körpersystem gelangen. Diese Dioxine sind die tödlichen persistenten organischen Schadstoffe (POPs) und ihre schlimmste Komponente, 2,3,7,8 Tetrachlordibenzo-p-Dioxin (TCDD), allgemein bekannt als Agentorange, ist eine toxische Verbindung, die Krebs und neurologische Schäden verursacht, die Schilddrüse und die Atemwege stört. So erhöht das Verbrennen von Kunststoffabfällen das Risiko für Herzerkrankungen, verschlimmert Atemwegserkrankungen wie Asthma und Emphysem und verursacht Hautausschläge, Übelkeit oder Kopfschmerzen und schädigt das Nervensystem. Ein nachhaltiger Schritt in Richtung einer saubereren und gesünderen Umwelt von morgen erfordert daher die sofortige Aufmerksamkeit der Umweltschützer und Wissenschaftler. Dieser Bericht stellt die Gefahren der Verbrennung vor; offenes Verbrennen von Kunststoffen und Auswirkungen von Kunststoff in Wasser und auch eine Möglichkeit, Strategien zur Entwicklung alternativer Verfahren der Kunststoffabfallbewirtschaftung auszuarbeiten.