MRT-Fusion
Diese Technologie war bisher nur in Seattle und Portland in unserer Region vorhanden und ist heute ein etablierter Bestandteil unserer Praxis.
Die MRT-Fusionsbiopsie spielt eine zunehmend wichtige Rolle bei der Diagnose und Behandlung von lokalisiertem Prostatakrebs. Dieses Instrument ist wertvoll, um Krebs auszuschließen oder Krebs bei Patienten mit steigendem PSA und vorheriger negativer Biopsie zu erkennen. Es ist auch wichtig bei der Erkennung von Krebs, falls vorhanden, und Beratung von Patienten über ihre besten Prostatakrebs-Behandlungsmöglichkeiten. Dieses Tool ist auch wichtig, um zu überprüfen, ob ein Patient mit Prostatakrebs ein guter Kandidat für eine aktive Überwachung seines Krebses auf Erkrankungen mit geringem Risiko ist. Fragen Sie Ihren Arzt mehr über diese aufregende neue Technologie
Die MRT-Fusion funktioniert, indem der Patient zuerst eine spezielle 3T-MRT der Prostata erhält. Dies geschieht lokal und wird von einem erfahrenen Radiologen gelesen, der in der Prostata-MRT, einer relativ neuen Technologie, geschult ist. Sobald wir die MRT haben, stellen wir fest, ob es irgendwelche Bereiche der Prostata gibt, die biopsiert werden müssen. Wenn ja, kann das MRT-Bild dann mit dem in unserem Büro durchgeführten Ultraschall „verschmolzen“ werden. Dies gibt dem Urologen ein Ziel, das mit dem Ultraschallbild überlappt wird, um sicherzustellen, dass bei der Biopsie keine besorgniserregenden Bereiche übersehen werden. Die Biopsie selbst ähnelt in Bezug auf die Dauer des Eingriffs einer Standard-Prostatabiopsie und führt nicht zu erhöhten Schmerzen oder Komplikationen. Vor dieser Technologie haben wir „kognitive“ Fusion verwendet, um die MRT-Bilder zu vergleichen und dann den Bereich der Prostata auf der MRT zu sehen, aber diese Technologie gibt dem Urologen eine Art GPS, um sicherzustellen, dass wir alle auf der MRT gesehenen Befunde genau anvisieren können. Diese Technologie wurde in strengen Studien gezeigt, um die Diagnose signifikanter Krebsarten zu verbessern und die Entscheidungsfindung zu unterstützen, was zu besseren Ergebnissen für den Patienten führt.